„Die Hochfeste feiern wie sie fallen“ – Aschermittwoch der Beginn der Fastenzeit

 

„Die Hochfeste feiern wie sie fallen“ – Aschermittwoch der Beginn der Fastenzeit

Am 5. März 2025 beginnt mit dem Aschermittwoch die 40-tägige Fastenzeit – eine Zeit der Besinnung und Vorbereitung auf das Osterfest. Unter dem Leitgedanken „Die Hochfeste feiern wie sie fallen“ möchten wir uns mit den Festen dieser besonderen Zeit auseinandersetzen und ihre tiefere Bedeutung für unseren Alltag entdecken.

Der Aschermittwoch markiert den Beginn des Osterkreises und lädt uns ein, in eine Zeit der Einkehr und Selbstreflexion zu gehen. Das Aschenkreuz, das wir in der Messe empfangen, steht symbolisch für die Vergänglichkeit des Lebens, für Reinigung und für einen Neubeginn. Es lädt uns ein, Altes loszulassen, damit Raum für Erneuerung entsteht. Diese Geste fordert uns heraus, in den kommenden 40 Tagen auf etwas zu verzichten und uns auf das Wesentliche zu besinnen.

Die «40-Tage-ohne» ist eine Zeit der Vorbereitung – nicht nur auf Ostern, sondern auch auf die persönliche Auferstehung in uns. Sie fordert uns auf, innezuhalten, unsere Prioritäten zu überdenken und in uns zu hören.

Wir laden euch herzlich ein, Aschermittwoch mit uns zu feiern und gemeinsam den Beginn dieser 40 Tage zu begehen. Ab 17 Uhr beginnen wir mit einem Einstimmungsprogramm, und um 19.30 Uhr feiern wir den Gottesdienst, der den offiziellen Start in die Fastenzeit markiert.

Dazu wird es die Aktion „7-Tage ganz konkret“ geben, welche ein besonderer Teil der 40-Tage-ohne Aktion ist. Es soll all jene ansprechen, die während der Fastenzeit bewusst auf etwas verzichten möchten. In dieser Woche geht es darum, ganz konkret auf eine Gewohnheit, einen Luxus oder etwas Alltägliches zu verzichten – sei es der Medienkonsum, bestimmte Lebensmittel oder andere Gewohnheiten, die uns ablenken. Es ist aber auch eine Einladung für alle, die etwas Neues ausprobieren möchten, sei es mehr Achtsamkeit, Stille oder ein anderes bewusstes Verhalten. Diese Tage sind eine Gelegenheit, gemeinsam diesen Weg zu gehen – als Gemeinschaft, die sich gegenseitig trägt und unterstützt.

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