Regionale Story
3 Fragen an ...
Karina Alarcón Kreuzer, Seelsorgehilfe, Misión Católica de Lengua Española
Veronika Jehle
Erschienen am 29.01.2025
in Ausgabe 02/2025
1. Was macht die spanischsprachige Mission aus?
Sie ist ein Ort, an dem man in Hausschuhen herumlaufen kann: eine Familie. Ich spüre die Freude, das Engagement, die Freundschaft und Unterstützung – es wird viel gelacht! Natürlich ist nicht alles Harmonie und Spass, weil es schwierig ist, den Interessen aller Personen und Gruppen entgegenzukommen. Aber: Die Mission versucht, allen alles zu sein, sodass sich jede und jeder willkommen und umsorgt fühlt.
2. Warum engagieren Sie sich hier?
Wer viel empfängt, gibt auch viel. Für mich ist es nur recht, so viel Liebe und Gnade, so viel christliche Bildung, so viel Leben zurückzugeben. Das alles habe ich in der katholischen Kirche erhalten als Mädchen in meiner Heimat Ecuador, später in Rom und bis heute. Jetzt in der Missionspastoral besonders für Familien mitzuwirken, ist für mich ein Privileg. Ich schaffe für Jesus!
3. Was sollte man über Ihre Mission unbedingt wissen?
Bei uns in der Mission sind Priester der Kongregation «Misioneros Claretianos» tätig. Ihr Motto ist «Verwurzelt in Christus, mutig in der Mission» und sie versuchen, alle Menschen mit dem Feuer der göttlichen Liebe zu entzünden. Ausserdem ist wissenswert, dass wir die Stiftung «Proclade» unterstützen, die in über 20 Ländern in Entwicklungsprojekte involviert ist.