Aktion zum Heiligen Jahr „Pilger der Hoffnung“

St. Katharina
Im Heiligen Jahr 2025 laden wir alle Gläubigen ein, Teil einer besonderen Aktion in der Kirche St. Katharina zu werden. Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ wollen wir die Bedeutung des Heiligen Jahres erlebbar machen. In Anlehnung an die Heiligen Pforten in Rom werden wir den Eingang der Kirche besonders gestalten: Von Heiligabend bis zum Ende des Heiligen Jahres wird jeder Kirchenbesucher am Eingang der Kirche elektrisch gezählt. Damit möchten wir zeigen, dass jeder Einzelne zählt – jeder, der mit einer Hoffnung oder einem Anliegen eintritt. Wie viele Pilger der Hoffnung werden kommen?
Die Zählung wird uns zeigen, wieviel Hoffnung und Erwartungen in unsere Gemeinde getragen werden.
Die einzelnen Anliegen können auch ganz konkret formuliert werden. Hierfür stellen wir den „Baum der Barmherzigkeit“ bereit. Alle Gemeindemitglieder sind eingeladen, ihre ganz persönlichen Hoffnungen, Wünsche oder Gebetsanliegen zu formulieren und an den Baum zu hängen. Ob es sich um konkrete Bitten oder die Bitte um ein Gebet handelt - ganz egal! Alle Anliegen sind willkommen, werden gelesen und nach Möglichkeit von einem Gemeindemitglied erfüllt. Doch nicht nur Hoffnungen können am Baum hinterlegt werden. Auch die Bereitschaft, sich selbst in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen, ist gefragt. Möchten Sie Ihre Zeit, Ihr Wissen oder Ihre Fähigkeiten anbieten? Haben Sie eine Gabe, die anderen helfen könnte? Oder vielleicht eine Dienstleistung, die jemandem in der Gemeinde zugutekommt?
Der Baum der Barmherzigkeit soll zu einem Ort des Gebens und Empfangens werden, an dem sich die Hoffnungen der Pilger mit den Taten der Nächstenliebe vereinen.
Im Heiligen Jahr geht es darum, Gemeinschaft zu erfahren und zu teilen. Es ist eine Zeit des Wandels und des Neuanfangs. Wir wollen gemeinsam schauen, wie viele Hoffnungen und Anliegen wir im Laufe des Jahres sammeln können und wieviele Pilger der Hoffnung im Heiligen Jahr in unserer Gemeinde zusammenkommen - wieviel Hoffnung wächst und was daraus wachsen kann.
Caroline Giovine
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