Eberhard Jost

Zunächst möchte ich mich für die sehr herzliche Begrüssung im Gottesdienst und am Drei-Königsanlass Anfang Januar ganz herzlich bedanken. Die Gemeinschaft, die Gedanken, die Musik und Geschenke sowie die Krönung der Königinnen waren für mich ein sehr schöner Start meiner Tätigkeit als Seelsorger mit besonderen Aufgaben und Nachfolger von Pfarrer Othmar Kleinstein.
Während der letzten Wochen durfte ich bereits viele Gruppen und Personen der Pfarrei kennenlernen. Überall stiess ich auf offene Ohren und Herzen.
Ein Leitwort meiner Tätigkeit verwendet das Bild des Gartens. Unsere Pfarrei ist wie ein Garten, in dem die Menschen aufblühen können. Miteinander, füreinander und auf Augenhöhe möchte ich mit Ihnen zusammen das Pfarreileben und das Leben im Quartier gestalten. Meine Haltung ist geprägt von der christlichen Soziallehre und der Befreiungstheologie. Eine gute Orientierung geben mir neben den überlieferten Schriften und unserer jüdisch-christlichen Tradition, die Kinder- und Menschenrechte. Das kollegiale Miteinander der christlichen Kirchen sowie das Zusammenwirken mit anderen Sozial- und Bildungseinrichtungen ist für mich eine Selbstverständlichkeit. In diesem Sinn ist unsere Pfarrei eine Baustelle, an der alle mittun, jede und jeder mit ihrer und seiner Begabung. Das Baustellenschild vor der Kirche unterstreicht dies humorvoll.
Für Rückmeldungen, Fragen und Ideen stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung. Ich freue mich Sie kennen zu lernen.

Eberhard Jost

Veröffentlicht am 27. Januar 2025